Woher sollten wir das denn wissen?
In wenigen Tagen endet in Deutschland der Weihnachtsrausch im Offline- und Onlinehandel und die besinnliche Zeit unterm geschmückten Nadelbaum kann endlich beginnen.
Doch bevor wir uns dem Fest der Liebe vollends hingeben, biete ich etwas zum Nachdenken vor der Familienzusammenkunft nach drei Jahren Pandemie.
Einige Medien bereiteten in der vorweihnachtlichen Stimmung bereits den Appell zur Aussöhnung vor. Man möchte die Corona-Massnahmen vergessen machen und stattdessen den Blick nach vorne richten. Die Zeitung 'The Atlantic' rief kürzlich gar zur Amnestie auf. Für Einige klingt diese Forderung jedoch mehr nach Amnesie. Schließlich verstecken sich auch hierzulande täglich mehr Intellektuelle, Ärzte, Politiker und Medienvertreter hinter dieser Frage:
Woher sollten wir das denn wissen?
Diese Frage offenbart viel. In erster Linie sind es aber große Lücken an gesundem Menschenverstand, vor allem jedoch die totale Ignoranz von +100 Jahren Erfahrungen im Gesundheitswesen. In keinem Pandemieleitfaden weltweit mit Datum pre 2020 steht das Wort Lockdown. Oder die Forderung, die maskentragende Allgemeinheit mit Zollstöcken auf Abstand zu halten. Schließlich ist der Umgang mit Atemwegserkrankungen für die Menschheit nichts Neues, denn die kommen und gehen wie der Schnee im Winter bzw. Frühjahr.
Doch seit Frühjahr 2020 können Erkältungswellen nur mittels sogenannter nicht-pharmazeutischer Massnahmen (engl. NPI) gebrochen werden. Die anderen Epidemiologen, Ärzte, Gesundheitsexperten oder Wissenschaftler, die auf Bibliotheken voll mit anders lautender Erkenntnisse und Studien hinwiesen, begegneten erstmals seit der Aufklärung im 17 Jhr. wieder öffentliche Ächtung. Als der weltweit führende Medizin-Wissenschaftler und Stanford Professor John Ioannidis im März 2020 eine ziemlich korrekte Abschätzung der Infektionssterblichkeit vorlegte (~ 0,125%), fand er nicht nur kein Gehör, sondern wurde als Quacksalber diffamiert. Die Unterzeichner der Great Barrington Declaration können ebenso ein Lied davon singen wie der Augsburger Gesundheitsamtsleiter Dr. Pürner; sie stehen exemplarisch für eine breitangelegte 'cancel culture'. Kurzum, statt eine offene wissenschaftliche Debatte zuzulassen, entschieden sich Spahn, Merkel, Söder, Scholz und Co für Zensur. Die sozialen Netzwerke und die Presse wurden eingeschworen, anderslautende Erkenntnisse als Lügen zu diffamieren und zu unterdrücken.
Falschaussagen kann man übrigens widerlegen, nur die Wahrheit muss man zensieren! Das dachten sich auch anfangs hunderte - später tausende - Spaziergänger in zahlreichen Städten Deutschlands.
Menschen wie Du und ich, die dagegen aufbegehrten, dass
Kinder als Gefahrenvektor für Opa und Mama instrumentalisiert werden
Kinder ohne medizinischen Grund Masken tragen müssen und die Nebenwirkungen dafür billigend in Kauf genommen werden
Väter ihr Neugeborenes nicht besuchen dürfen
Besuchszeiten im Krankenhaus denen im Gefängnis gleichen
alten und pflegebedürftigen Menschen der freie Wille genommen wurde, sich mit ihren Liebsten zu treffen
Obdachlose ohne 3G von warmen U-Bahnhöfen vertrieben werden
Menschen einsam in unwürdigen Umständen sterben müssen und Angehörigen die Chance genommen wird, Abschied zu nehmen
Doch all diese Informationen verschwanden fast gänzlich aus dem öffentlichen Diskurs, vor allem auch dank der unrühmlichen Rolle des öffentlich-rechtlich Rundfunks. So veröffentlichten nur wenige Medien Beiträge wie die Japan Times im Mai 2020.
Deren Vorhersagen zu Nebenwirkungen durch verpasste Operationen oder psychologische Erkrankungen vor allem bei Kindern waren bereits im Monat 3 der Pandemie erschreckend präzise.
Die Informationen, Daten und Fakten waren da, es galt jedoch als staatszersetzend darüber diskutieren zu wollen. Wie viele Meldungen von Hausdurchsuchungen, ungezügelte Polizeigewalt auf Demos, oder Beeinflussung von Richtern, Ärzten oder Wissenschaftlern braucht es denn?
Die größte Lüge war jedoch die Impfung. Einst als Schutz vor einer Corona-Infektion und deren Weitergabe vermarktet, implodierten Grundrechtseingriffe wie 2G am 11.10.22 in einer Anhörung von Pfizer im EU-Parlament. Dort gab Pfizer unumwunden zu, das Medikament nie auf Transmission getestet zu haben. Das war keine faustdicke Überraschug für Schwurbler, denen genügten Ereignisse wie z.B. "Impfdurchbrüche auf Kreuzfahrten mit 2G" in 2021 für dieselbe Erkenntnis!
Folglich haben unsere Politiker im vollen Bewusstsein der Vertragsdetails Millionen Menschen Ihre Grundrechte genommen. Die Politik hat die mediale Abwertung ihrer Bürger obendrein hofiert. Exakt solches Fehlverhalten gegen Menschenrechte prangert der 'Westen' bei Autokraten und Schlimmeren - hoch oben auf dem moralischen Ross - mit erhobenem Zeigefinger an. Es ist also Zeit, die Zügel aus der Hand zu geben! Die Webseite `ich habe mitgemacht` zeigt eine Sammlung dieser Entgleisungen und ist ein zeitgeschichtliches Dokument. Dabei handelt es sich nicht, wie Betroffene jetzt behaupten, um eine Menschenjagd! Ganz im Gegenteil, es dokumentiert eine.
Man hätte von '1,5m Abstand' bis 'Impfdruck' alles wissen können. Vor allem hätten anständige Bürger und aufrechte Demokraten es nie zulassen dürfen, dass eine Minderheit zu Menschen zweiter Klasse degradiert wird. Egal ob aktiv ausgegrenzt oder dasselbige stillschweigend toleriert wurde:
Wir wissen jetzt wo ihr steht,
ihr Couchdemokraten mit Gratismut. Eure schwarzen Kacheln auf Instagram gegen Rassismus sind billige - und vor allem - bequeme Ersatzhandlungen ohne Risiko. Eure Anfeuerungsrufe für Iranerinnen sind nicht das Stimmband wert, von dem noch wenige Monate zuvor ekelerregende Marginalisierung gegen eure Brüder und Schwestern hallte; statt einfach spazieren zu gehen. Wenn ihr also das nächste Mal zur Solidarität aufruft, schallt es Euch entgegen:
Solidarität, mit wem genau?
Mit denjenigen, die uns finanziell ruinieren wollten, indem sie Hartz IV oder Jobs von einem medizinischen Eingriff abhängig machten? Mit einer Gesellschaft die einen Ethikrat mit solchen Mitgliedern und der unsäglichen Alena Buyx bis heute toleriert?
Oder mit einem Staat, der unfähig und unwillens war und ist, echten Hass und Verunglimpfungen wie „Ratten“, „Sozialschädlinge“ oder „Blinddarm“ zu ahnden? An der Stelle sollte klar sein, dass es keine Amnestie geben kann. Stattdessen schonungslose Aufklärung aller Massnahmen, Verträge, Aktennotizen und Urteile. Die zahlreichen Täter müssen mit der vollen Härte des Rechtsstaats zur Verantwortung gezogen werden. Nur so können wir sicherstellen, dass sich das nie wiederholt (und ihr wieder mitlauft)!
An all das solltet ihr denken, wenn ihr wieder vollzählig am 24. oder 25.12. unter dem Christbaum zusammen kommt. Denn vielleicht seid ihr letztes Jahr brav den Empfehlungen eurer Vorbilder aus Politik und Fernsehen gefolgt und habt Eure Eltern, Geschwister oder Freunde vom Fest ausgeschlossen. Weil sie "Impfgegner" oder "Querdenker" sind. In diesem Fall empfehle ich Euch die christlichen Werte nicht nur zu heucheln, sondern Eure Liebsten demütig um Vergebung zu bitten.
P.S. Als persönliche Randnotiz trage ich die Bezeichnung Querdenker nach all den Monaten heute sogar mit Stolz. Querdenken ist allemal besser, als nun als Covididiot dazustehen!